Die nachstehenden Verfahren und Werkstoffe wurden soweit berücksichtigt, wie sie an einer Restaurierung oder optischem Tuning, an einem Fahrzeug angewendet werden können.

 

Werkstoffe

Nasslackierungen

Generell sind die Farben gut aufzurühren oder zu schütteln. Alte Farben können nicht mehr richtig trocknen. Einkomponentenfarben (ohne seperaten Härter) sind gut und günstig. Zweikomponentenfarben härten schneller durch und haften besser, sind jedoch teurer. 2K- Farben können mit 1K übermalt werden. Jedoch löst eine 2K-Farbe, die 1K-Farbe meistens auf. Auftrag durch Pinsel, Rollen oder Spritzen.

Beschichtungen

Metallische Überzüge (thermische)

Nachteil: Vorhandene Spannungen im Bauteil lösen sich und ergeben meist Verzug. Oberfläche kann rauh und griesig sein. Farbe haftet auf frischer ( silbrigglänzend ) Verzinkung sehr schlecht, Abwitterung nach 1 bis 2 Jahren ( dunkelgrau matt ) oder vorgängig Staubstrahlen Vorteil : Sehr guter Rostschutz, auch in Hohlräumen geschützt. Kleine Beschädigungen werden vom Zink (Opfermetall) selbst "ausgebügelt". Sehr günstig auch für grosse Teile. Alte Teile mit Hohlräumen, sind meist problematisch, da Rost, Schmutz, Hohlraumversiegelungen usw. nur sehr schlecht zu entfernenen sind. Der Schutz durch Zink ist dann nicht gegeben.

Metallische Überzüge (galvanische)

Bearbeitungsmöglichkeiten

Entlacken

Entrosten (chemisch)

 

Beitrag von Marc-Andres Bauer